Nicht immer hat man die Möglichkeit, sich in einem Swimmingpool oder in einem größeren Planschbecken abzukühlen. Was aber kann man dagegen tun, wenn es an heißen Tagen für den Körper unerträglich wird und man die Hitze kaum noch aushält?

In einem solchen Fall können auch Fußbäder mit kaltem Wasser helfen. Geeignete Gefäße für das kalte Wasser dürften sich wohl in jedem Haushalt finden lassen. Geeignet ist eigentlich alles, wo man die Füße entweder einzeln oder beide zusammen hinein stellen kann. Natürlich sollte auch die Wassermenge ausreichend sein und nicht gleich wieder aus dem Gefäß heraus laufen, wenn man die Füße hinein stellt. Mit einer ausreichenden Wassermenge verhindert man auch, dass das Wasser zu schnell warm wird und dann keinen Effekt mehr bringt.

Geeignet sind zum Beispiel große Töpfe, große Schüsseln, große Eimer, Spießbütten oder sogar kleine aufblasbare Planschbecken. Dabei kann man seiner Fantasie und den eigenen Wünschen freien Lauf lassen. Hat man ein geeignetes Gefäß gefunden, so füllt man dieses mit kaltem Wasser. Anschließend stellt man die Füße in dieses kalte Fußbad. Mit der Zeit merkt man dann, wie auch der Körper langsam abkühlt und man sich wohler fühlt. Dabei sollte man die Füße für mehrere Minuten, zwischen 10 und etwa 20 Minuten, in den kalten Fußbad belassen.

Verstärken kann man das ganze noch, wenn man nicht nur die Füße, sondern auch die Unterschenkel mit dem Wasser bedecken kann. Das setzt natürlich noch größere beziehungsweise höhere Gefäße voraus.

Damit das Wasser nicht so schnell warm wird, sollte man das Gefäß mit dem kalten Wasser im Schatten aufbewahren. Ansonsten könnte die Sonne das Wasser zu schnell erwärmen und man hätte dann keinen Abkühlungseffekt mit davon.

Herz Kreislauf Patienten, die ich schon Probleme haben, sollten langsam und nicht mit zu viel kalten Wasser anfangen. Gegebenenfalls sollten sie den Rat eines Arztes einholen.

Von Holger

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