Besonders zum Anfang der kalten Jahreszeiten müssen diverse Kübelpflanzen und Topfpflanzen ihr Winterquartier beziehen. Was aber ist mit Pflanzen, die den Winter über im Freien und ihren Töpfen oder Kübeln bleiben können. Wer schon einmal einen nicht wintertauglichen beziehungsweise nicht frostsicheren Blumentopf oder Kübel im Winter hat draußen stehen lassen, der hat sicherlich sein zerstörtes Wunder betrachten können.

Viele Blumentöpfe und Pflanzenkübel sind zum Beispiel nicht frostsicher und nehmen dann durch den Frost Schaden. Das kann von Rissen bis hin zu völlig abgeplatzten Teilen des Topfes führen. Solche Töpfe sollte man in jedem Fall vor dem ersten Frost so unterstellen, dass sich nicht mehr zuviel Wasser in der Erde der Pflanze des Topfes ansammeln kann. Auch sollte man darauf achten, dass diese Töpfe ein Loch im Boden haben, so dass überschüssiges Wasser gut nach unten ablaufen kann.

Damit die Töpfe und Kübel nicht zu sehr den Bodenfrost aufnehmen können, sollte man einen Styroporblock unter den Blumentopf legen. Das isoliert nach unten und schützt auch so die Wurzeln der Pflanzen.

Zusätzlich kann man den Topf mit einer Plastikhülle mit Löchern umwickeln und so verhindern, dass zuviel Wasser in das Erdreich nach fließen kann. Die Löcher in der Plastikhülle sorgen dann dafür, dass die Pflanze nicht anfängt zu Faulen.

Blumentöpfe, die mit einer Unterschale versehen wurden, sollte man aus diesen entnehmen. Ansonsten kann es sein, dass sich in diesen Schallen Wasser sammelt und dieses bei Frost dann gefriert. Auch dieses kann dann zu einer Beschädigung des Blumentopfes führen.

Reine Tontöpfe oder auch Terracottatöpfe saugen zu viel Wasser auf und sind daher bei Frost besonders gefährdet. Daher eignen sich solche Töpfe und Kübel nicht besonders für eine frostige Winterzeit und sollten nicht draußen stehen bleiben.

Von Holger

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