Wasserkocher entkalken

Von | Mai 7, 2021

Auch Wasserkocher können mit der Zeit unter Verkalkung leiden. Sicherlich ist das immer abhängig vom Wasser beziehungsweise vom Härtegrad des Wassers, welches man aus der Leitung bezieht. Bildet sich auf der Heizspirale langsam aber sicher ein kleiner weißer Film aus Kalk, wird es Zeit für eine Entkalkung des Wasserkochers. Zudem spart man nach einer Entkalkung auch noch Strom, da sich das Wasser schneller erhitzt, wenn die Heizspirale frei von Kalk ist.

Dem Wasserkocher mit Hausmitteln entkalken

Wenn man keinen Entkalker aus dem Handel nehmen möchte, kann man auch den Wasserkocher mit einer Lösung aus Essigessenz und Wasser entkalken. Dazu mischt man etwa einen halben Liter Wasser mit einer halben Tasse Essigessenz. Diese Lösung wird dann ganz normal im Wasserkocher gekocht. Je nach Härte der Verkalkung und Verkrustung auf der Heizspirale muss man das Ganze mehrmals wiederholen.

Wer nicht unbedingt auf reinen Essigessenz oder Essig zurückgreifen möchte, der kann auch Zitronensäure zum Entkalken verwenden. Zitronensäure hat zum einen den Vorteil, dass sie etwas angenehmer riecht, als der Essig oder Essigessenz.

Nach jeder Entkalkung sollte man auf jedem Fall den Wasserkocher gut mit kaltem Wasser ausspülen, damit keine Rückstände des Essigs, der Essigessenz oder der Zitronensäure zurück bleiben und das Wasser später den Geschmack dieser Substanzen annimmt.

Noch ein Tipp: Ist das Wasser aus der Leitung zu hart und weist zu viele Spuren von Kalk auf, so kann man auch billiges Wasser aus dem Getränkehandel verwenden. So verlängert man die Lebensdauer des Wasserkochers und man muss nicht so oft entkalken.