Beim Kauf von Lampen, wie Glühlampen, Halogenlampen oder Energiesparlampen, findet man immer wieder die verschiedensten Angaben auf der Verpackung. Was aber was bedeutet was und was kann man als Verbrauch damit anfangen.

 

Hier einmal eine Übersicht der verschiedensten Angaben bei Lampen

Mit der nachfolgenden Übersicht haben Sie es einfacher beim Lampenkauf und können mit den mitgelieferten Tipps gleich entscheiden, welche Lampe die richtige für Sie ist.

 

Watt (W) – Die Leistungsaufnahme einer Lampe

Die Watt-Angabe kennen wohl die meisten Verbraucher. Auf fast jeder Verpackung findet man eine solche Angabe. Dabei wird mit Watt die Leistungsaufnahme eines Verbrauchers bezeichnet und gibt zugleich den Verbrauch in einer Stunde an. In unserem Fall die Lampe. Ja nach Typ können Lampen gekauft werden, die von 0,5 Watt bis hin zu mehr als 1000 Watt verbrauchen. Im Haushalt übliche Watt-Leistungen sind bei Glühlampen etwas 20, 40, 60, 100 und 120 Watt. Bei Halogenlampen findet man häufig Lampen mit 20 Watt. Energiesparlampen werden häufig mit den Watt-Zahlen 5, 10, 20 oder 25 Watt eingesetzt. Je höher die Watt-Leistung, desto höher auch der Stromverbrauch einer Lampe.

 

Energieeffizienz einer Lampe

Neben der Angabe in Watt auf einer Lampenverpackung findet man auch in vielen Fällen die Energieeffizienzklasse. Dabei steht, wie bei anderen Verbrauchern auch, der Buchstabe A für besonders sparsam und der Buchstabe G für besonders verschwenderisch. Gerade bei Lampen mit der Bezeichnung G gehen mit der Energie besonders verschwenderisch um und bieten kaum einen sinnvollen nutzen. Daher sollte man die Finger von solchen Lampen lassen. Die Energieeffizienzklasse sagt nichts über den Stromverbrauch aus, sondern nur etwas darüber, wie sinnvoll oder verschwenderisch ein Verbraucher, hier die Lampe, mit dem Strom umgeht.

 

Lumen (lm) – Wie hell leuchtet eine Lampe

Nicht jeder Anbieter von Lampen schreibt diese Angabe mit auf die Verpackung. Dabei kann es durchaus eine sehr interessante Information sein. Lumen gibt Auskunft über die Strahlungsleistung einer Lampe. Je geringer dieser Wert, desto schummriger wird das Licht von Auge aufgenommen. Mit ansteigenden Werten wird es immer angenehmer für das Auge.

 

Kelvin (K) – Lichtfarbe oder die Farbtemperatur

Fast jeder kennt es, der schon einmal mit Neonröhren zu tun hatte. Gerade die älteren Modelle strahlten ein kaltes Licht aus. Glühlampen hingegen strahlten zumeist ein richtiges warmes und angenehmes Licht aus. Das liegt an den Farbanteilen, die von einer Lampe ausgestrahlt werden. Ist der Farbanteil mehr im rötlichen Bereich, desto wärmer erscheint das Licht. Verschiebt sich jedoch der Farbanteil zunehmend in den blauen Bereich, desto kälter erscheint das Licht. Je höher die Angabe in Kelvin, desto mehr nähert man sich dem Tageslicht, dass etwa bei 5000 Kelvin liegt. Besonders solch Lampen eignen sich gut zum Lesen oder für die Büroarbeit, da sie die Augen nicht so schnell ermüden lassen.

Von Holger

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