Gehörschutz tragen bei lauten Arbeiten
Nicht selten kommt es auf Baustellen oder an Arbeitsplätzen vor, dass man mit lauten Geräten arbeitet oder das der Schallpegel durch das Arbeiten mit diesen Geräten sehr hoch ist. Dies trifft auch auf das Heimwerken zu. Alleine eine Tischkreissäge oder eine Handkreissäge können ohne weiteres einen Schallpegel um die 95 dB erreichen und somit das Gehör schädigen. Auch Schlagbohrmaschinen, Bohrhammer oder Schleifhexen können einen enormen Krach verursachen und dabei das Gehör stark beeinflussen.
Wer öfters mit solchen Gerätschaften arbeitet oder an Plätzen arbeitet, die eine hohe Lärmbelästigung mit sich bringen, der sollte in jedem Fall einen Gehörschutz tragen. Durch den Gesetzgeber ist das Tragen eines Gehörschutzes seit einigen Jahren am Arbeitsplatz vorgeschrieben! Was aber ist beim Heimwerken? Hier sollte man seiner Gesundheit zu lieben aus freiwilligen Stücken einen Gehörschutz tragen. Nur so kann man Erkrankungen am Gehör vorbeugen und eventuell vermeiden.
Wer schon einmal längere Zeit ohne Gehörschutz mit einer lauten Maschine oder Gerätschaft gearbeitet hat, der kann sich sicherlich noch an das spätere Klingeln oder Piepsen in den Ohren erinnern. Das sind erste Anzeichen für eine zu hohe Lärmbelastung für die Ohren.
Einen solchen Gehörschutz, bei einigen in der Umgangssprache auch Mickey-Mäuse genannt, bekommt man in den verschiedensten Baumärkten für einige Euros zu kaufen. Im Aufbau ähneln sie einem Kopfhörer und umschließen das Ohr vollständig.