Besonders an heißen Tagen, an denen kein Wind geht, steht die Luft häufig in den Räumen und wirkt stickig. Selbst geöffnete Fenster bieten noch nicht einmal genügend Zuckluft, um die Luft in den Räumen auszutauschen. Wer sich in solchen Räumen aufhalten muss, für den kann die warme und abgestandene Luft schnell zur Qual werden. Abhilfe versprechen da Ventilatoren jeglicher Art.

Nicht nur, dass Ventilatoren für einen angenehmen Windstrom sorgen, der sich zudem auch noch angenehm auf der Haut anfüllt, sondern sie wälzen die Luft in einem Raum auch um. Dadurch, dass die Luft in Bewegung ist, kommt eher Frischluft in die Räume, als wenn man die Luft nur einfach stehen lassen würde.

Sicherlich ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein! Schließlich wird ja nur die warme oder heiße Luft um gewälzt. Dennoch kann dieser Luftstrom dafür sorgen, dass man die heißen Tage um einiges besser übersteht, als ohne Ventilator.

Tischventilator

Als Klassiker unter den Ventilatoren gilt der Tischventilator. Er hat den Vorteil, dass man diesen direkt vor sich auf den Tisch stellen kann. So hat man dann den Luftstrom in direkter Nähe und die Erfrischung ist nicht weit. Da die Tischventilatoren jedoch zumeist klein sind, können diese auch nur eine geringere Menge an Luft in den Räumen um wälzen. Zudem nehmen die Tischventilatoren Platz auf dem Tisch ein. Das kann dann zum Beispiel zu einem Platzmangel auf dem Schreibtisch führen.

Standventilator

Besser sind daher große Standventilatoren, die man in irgendeiner Ecke des Raumes stellen kann. Durch ihre Größe und zumeist auch höhere Leistungsfähigkeit wälzen diese Mehrluft in der Stunde um, als kleinere Tischventilatoren. Ein weiterer Vorteil dieser Standventilatoren ist, dass diese nicht direkt auf dem Tisch stehen und somit platzsparende sind.

Deckenventilator

Deckenventilatoren gehören zu den Luxusventilatoren unter den Ventilatoren. Durch ihre Größe benötigen diese keine so hohe Laufgeschwindigkeit wie die anderen Ventilatoren und sind daher leiser und wälzen zudem noch mehr Luft in einer Stunde um als die anderen Ventilatoren. Weiterhin kann man die meisten Deckenventilatoren umstellen, so dass diese nicht direkt die Luft nach unten blasen, sondern die Luft nur im Raum umwälzen. Das macht sich zum Beispiel dann bemerkbar, wenn man unter diesen Ventilatoren arbeiten muss. So fliegen dann die Blätter nicht so schnell vom Tisch und man bekommt keinen steifen Nacken. Besonders in Schlafzimmer kann man sich über Nacht schnell eine Erkältung oder einen steifen Nacken einfangen, wenn man diese Ventilatoren auf Blasen stellt.

Ventilatoren / Gebläse mit Wasserkühlung

Es gibt auch noch Ventilatoren, die über Wasser versuchen, die Luft ein wenig abzukühlen. Dabei wird die angesaugte Luft über das Wasser oder zum Beispiel durch ein Fließ mit Wasser geblasen. Sicherlich mag es einen gewissen Effekt haben. Jedoch können diese kaum die Raumtemperatur bei hohen Außen- und Innentemperaturen senken. Wer auf eine Senkung der Raumtemperatur hofft, sollte sich lieber eine Klimaanlage anschaffen.

Fazit: Um sich ein wenig Abkühlung und Entspannung zu besorgen, sind die verschiedenen Ventilatoren alle auf ihre Art und Weise dazu geeignet und können an heißen Tagen ihren Beitrag dazu leisten.

Von Holger

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