Tomaten im Garten

Von | Juli 13, 2021

Einige Tipps rund um Tomaten und Tomatenpflanzen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon, damit es auch mit der eigenen Ernte richtig gut funktioniert.

Tomaten im Garten - Tipps rund um Tomatenpflanzen, wie Boden, Standort oder das GießenBei stetig steigenden Preisen für Obst und Gemüse liegt es sehr nahe, dass man sein eigenes Obst oder Gemüse in einem eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon anbaut. So kommt man nicht nur kostengünstig an frisches Obst oder Gemüse, sondern kann auch sich an der Eigenzucht erfreuen. Mit zu den beliebtesten Gemüsepflanzen im Garten sind die Tomaten. Diese lassen sich recht leicht anpflanzen und pflegen. Wenn man jedoch möchte, dass der Ertrag einer Tomatenpflanze recht groß ist, dann können dabei die nachfolgenden Tipps ein wenig helfen.

Der Boden

Da eine Tomatenpflanze im Laufe des Wachstums und der Ernte eine Menge an Energie benötigt, sollte der Boden möglichst nährstoffreich sein. Zum Beispiel eignet sich der Boden aus einem Kompost besonders gut für das heranziehen und den späteren Wachstum der Tomatenpflanze.

Wenn man sich eine junge Pflanze aus dem Fachgeschäft oder aus dem Baumarkt gesorgt hat, und diese ein pflanzen möchte, dann sollte man die Tomatenpflanze recht tief in die Erde einsetzen. Allerdings sollte man darauf achten, dass der eigentliche Stiel der Pflanze nicht mit in die Erde ein gebuddelt wird.

Der Standort

Da Tomaten einen sehr hellen Standort bevorzugen, gehören die Tomaten an einem sonnigen Standort. Tomatenpflanzen benötigen sehr viel Licht und Sonne und sollten daher in der prallen Sonne aufgestellt werden. Am besten ist es, wenn man im Garten eine etwas größere und freie Fläche hat, an der man die Tomaten pflanzen kann. Am besten ist es sogar, wenn die Sonne von morgens bis abends die Tomatenpflanze bescheinen kann. Somit werden dann auch später die eigentlichen Tomaten schön rot und können schneller reifen.

Der Trick mit der Folie

Am besten die Tomatenpflanze unter einer klaren Folie verdecken. Durch die unter der Folie entstehende Stauwärme wachsen die Pflanzen noch besser und lassen die Früchte schneller reifen. Dabei sollte jedoch die Folie nicht direkt auf der Tomatenpflanze aufliegen, sondern einen ausreichenden Abstand zu der Tomatenpflanze haben.

Auf dem Lande sieht man auch häufig Gärten, die ein kleines Tomatenhaus besitzen. Ein solches Tomatenhaus bekommt man schon in jedem Baumarkt zu kaufen. Ein solches Tomatenhaus sorgt wie die Folie für eine erhöhte Wärme und schützt die Tomatenpflanze zudem vor Regen oder zum Beispiel Hagel.

Tomaten viel gießen

Die Pflanzen benötigen sehr viel Wasser. Beim Gießen nicht über die Blätter selber gießen, sondern nur den Wurzelbereich der Pflanze mit Wasser bewiesen. Bei Regenwetter sollte man die Pflanzen mit einer Folie oder ähnlichem schützen.

Am besten ist es, wenn man die Tomatenpflanzen in den Abendstunden gießt. Dadurch hat die Pflanze über Nacht genügend Zeit, das Wasser in sich aufzunehmen. Zudem wird so die Gefahr des Verbrennens durch Wassertropfen bei der Tomatenpflanze vermieden. 

Pflege und Schneiden

Die Seitentriebe der Tomatenpflanze in regelmäßigen Abständen herausbrechen oder schneiden. So kann die Pflanze mehr Kraft dafür aufwenden, die eigentlichen Früchte größer werden zu lassen.

Befestigen Sie die Pflanze an einem Holzstab oder an einem Klettergerüst aus Holz. Keine Metallstangen oder Klettergerüste aus Metall verwenden, das könnte der Pflanzeschaden zufügen.