Plug-in – Erklärungen

Von | Juli 14, 2021

Ähnlich wie bei dem Add-on ist das Plug-in eine Erweiterung beziehungsweise ein Erweiterungsmodul für ein bereits bestehendes Programm. Durch das Hinzufügen eines Plug-in wird das Programm um weitere Funktionen erweitert oder bereits bestehende Funktionen ergänzt. Dadurch erhält das Programm dann weitere Funktionalitäten, die das Arbeiten mit dem Programm komfortabler gestallten können.

Der Begriff Plug-in kommt aus dem englischen Sprachraum. Plug bedeutet soviel wie stöpseln, im technischen Sinne auch Stecker oder Klinke. Das in steht für hinein. Kombiniert man nun beide Begriffe, so kommt man auf hinein stecken, einstöpseln oder hinzufügen. Damit ist das Hinzufügen des Programms zum eigentlichen Programm gemeint.

Damit Plug-ins auch durch andere Programmierer für ein bestehendes Programm programmiert werden können, werden häufig von den Programmherstellern spezielle Schnittstellen in das Programm eingebunden, über die dann die Programmierer das Programm ansprechen können.

Plug-ins sind dabei nicht nur auf Programme ausgelegt, die lokal auf einem Computer installiert sind, sondern können auch bestehende Webanwendungen, wie zum Beispiel das Content Management System WordPress, um Funktionalitäten erweitern.

Häufig findet man auch die Bezeichnung Plugin. Diese Schreibweise hat sich wohl der Einfachheit eingebürgert.