Gerade beim Renovieren, Restaurieren oder beim Umbau werden häufig die verschiedensten Materialien aus Holz verwendet und benötigt. Zumeist kauft man diese in größeren Mengen ein, damit man auch immer genug Vorrat hat und die Arbeit nicht ins Stocken gerät. 

Da jedoch nicht alle Holzmaterialien, ob Bretter, Latten, Balken oder Holzplatten auf einmal benötigt werden, werden diese an einem Ort zwischen gelagert. Bei dieser Lagerung des Holzes sollte man jedoch dabei darauf achten, dass man diese flach auf dem Boden legt und nicht hochkant an die Wand stellt. Nur so läst es sich vermeiden, dass das Holz sich verzieht und anschließend Kurven zieht. 

OSB- und Span-Platten für den Trockenbau

Besonders bei Holzplatten, wie OSB-Platten oder Span-Platten, sollte man darauf achten, dass diese flach auf dem Boden liegen. Schon ein oder zwei Tage können reichen, und die Platten haben sich verzogen und sind anschließend kaum noch zu gebrauchen. Besonders dann, wenn diese beim Trocken- und Akustikbau eingesetzt werden sollen, zum Beispiel für die Wand- oder Deckenverkleidung, kann dies zu Problemen führen. Insbesondere dann, wenn mit Nut und Feder gearbeitet werden muss, lassen sich die Platten nur schwer ineinander schieben. 

Ist der Holzbalken einmal verzogen

Besonders ärgerlich ist es, wenn sich Holzbalken verbogen haben. Diese lassen sich so gut wie gar nicht mehr gerade biegen und sind dann zumeist nicht mehr zu gebrauchen. Daher sollte man auch bei deren Lagerung sehr genau sein und diese flach auf dem Boden lagern.

Damit sich Balken oder Latten nicht verziehen können, kann man die Ende auch zwischen zwei schweren Steinen einklemmen, so dass diese sich nicht mehr bewegen können.

Von Holger

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